Aktionsbündnis AKW stellt Sammeleinwendung zum Stilllegungsverfahren des AKW Esenshamm vor

Die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Stilllegung des AKWs Unterweser in Esenshamm sowie des Neubaus eines Zwischenlagers für leicht- und mittelradioaktive Abfälle hat am 01. Oktober begonnen. Das lokale Aktionsbündnis AKW Arbeitskreis Wesermarsch hat sich intensiv mit den Unterlagen auseinander gesetzt und eine Sammeleinwendung vorbereitet.

Unter anderem  kritisieren sie:

  • dass nicht alle Brennelemente vor dem geplanten Abrissbeginn entfernt werden sollen.
  • dass die Auswirkungen eines Flugzeugabsturzes nicht berücksichtigt wurden.
  • dass eine feste Laufzeit für das neu zu errichtende Lager für schwach- und mittelradioaktiven Müll fehlt.
  • dass eine „heiße Zelle“ für Reparaturen an defekten Castoren fehlt.
  • dass Hochwasser und Sturmfluten nicht als Risikoszenarien berücksichtigt wurden.

Lagatom unterstütz das Aktionsbündnis in ihren Forderungen.

Die Sammeleinwendung zum Download findet ihr hier (AKW-Esenshamm-Einwendungsliste).

Weitere Infos zur Stilllegung des AKW Esenshamm auf Umweltfairaendern.

Weiter Infos zum Rückbau von Atomanlagen auf www.lagatom.de

 

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